Jeder, der sich mit einem Broker auseinandersetzt, kommt früher oder später zu dem Begriff Depot. Aber was ist ein Wertpapierdepot überhaupt und warum lohnt sich ein Vergleich? All dies und mehr erfahren Sie in diesem Beitrag. Anschließend werden Sie definitiv ein breites Wissen über die Thematik „Depot eröffnen“ haben.
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Warum lohnt sich ein Depot Vergleich?
Wenn Sie ein Depot eröffnen, werden Sie zwangsläufig auf die Frage stoßen, warum sich ein Depot Vergleich überhaupt lohnt.
In Zeiten von niedrigen Tagesgeldzinsen und Festgeldzinsen können Sie, wenn Sie ein Aktiendepot eröffnen, gute Renditen erzielen. Es muss jedoch beachtet werden, dass Sie, wenn Sie ein Aktiendepot eröffnen, Kosten in Kauf nehmen müssen, da das Ganze nicht kostenlos ist. Es ist immer mit Gebühren verbunden. Die Gebühren können die Rendite am Ende kürzen und sich von Anbieter zu Anbieter stark unterscheiden. Aufgrund dessen ist es so wichtig, dass Sie, wenn Sie ein Aktiendepot eröffnen, den günstigsten Anbieter auswählen. Dieser kann natürlich nur mit der Hilfe von einem Vergleich gefunden werden. Der Depot Vergleich hilft dem Kunden dabei, sich einen umfassenden und schnellen Überblick über die Anbieter am Markt zu schaffen. Außerdem können anhand des Vergleichs die Gesamtkosten erkannt werden, welche auf Sie zukommen, wenn Sie ein Aktiendepot eröffnen. Es muss beachtet werden, dass die Kosten des Depots vor allem von dem eigenen Anlageverhalten abhängen.
Aufgrund dessen sollte das eigene Anlageverhalten bestimmt werden. Wenn Sie wissen, welches Anlageverhalten Sie haben, können Sie das günstigste Aktiendepot eröffnen. Damit das Anlageverhalten herausgefunden werden kann, müssen Sie sich über vier Aspekte im Klaren sein. Erstens ist dies das Ordervolumen. Hier muss beachtet werden, mit welcher durchschnittlichen Orderhöhe in Euro der Kunde pro Auftrag rechnet. Bei einer Order handelt es sich um einen Auftrag, welcher bei dem Broker oder der Bank abgegeben wird, um Wertpapiere zu kaufen. Wenn zum Beispiel zehn Aktien im Wert von je 100 Euro geordert werden, dann beträgt das Ordervolumen 1000 Euro. Zweitens ist die Order pro Jahr zu beachten.
Es muss geschätzt werden, wie viele Order im Jahr abgegeben werden. Drittens muss der Orderanteil über das Internet abgeschätzt werden. Hier muss beachtet werden, wie hoch der Prozentsatz der Ordern ist, der über das Internet abgegeben wird. Dies ist deshalb so wichtig, da die Order, die online abgegeben werden, wesentlich günstiger sind, als Order, welche anderweitig platziert werden. Letztlich ist auch das durchschnittliche Depotvolumen noch von hoher Bedeutung. Hier muss abgeschätzt werden, wie viel Euro das Depotvolumen am Ende des Jahres betragen wird. Als Richtwert können hier 30.000 Euro benutzt werden. Wenn diese individuellen Angaben gemacht wurden, kann anhand eines Depot Vergleichs das günstigste Depot für einen selbst gefunden werden. Dies bedeutet, Sie werden nur wenige Kosten tragen müssen, wenn Sie ein Aktiendepot eröffnen.
Was ist ein Wertpapierdepot?
Der Begriff des Wertpapierdepots stammt aus dem Bankwesen. Es handelt sich um ein spezielles Konto, welches für die Verwahrung und die Verwaltung von Wertpapieren verwendet wird. Ein Wertpapierdepot wird dafür benutzt, damit Wertpapiergeschäfte getätigt werden können und die Bestände an Wertpapier einfach verwaltet werden können. Es ist wichtig, zu wissen, dass es sich um ein Anlagekonto handelt, wenn von einem Investmentfonds die Rede ist. Sie können nur bei speziellen Finanzdienstleistern und Kreditinstituten ein Depot eröffnen. Hierbei muss beachtet werden, dass wenn Sie ein Depot eröffnen, strenge Gesetze und Bestimmungen vorliegen. Dies bedeutet in weiterer Folge, dass Sie, wenn Sie ein Aktiendepot eröffnen, das Ganze auch steuerlich erfassen müssen. Es sind auch die Bestimmungen des Geldwäschegesetzes zu beachten.
Die Daten des Depotvertrags werden gespeichert und können anschließend abgerufen werden. Dies sind alle Informationen zur Person, die das Depot eröffnet hat. Wenn Sie sich dazu entscheiden, ein Depot eröffnen zu wollen, dann besteht grundsätzlich die Möglichkeit auf ein Einzel- oder ein Gemeinschaftskonto, welches auch als Oder-Depot bezeichnet wird, zurückzugreifen. Bei dem Gemeinschaftskonto muss zusätzlich entschieden werden, ob eine Einzelverfügung oder eine gemeinsame Verfügung erteilt wird. Grundsätzlich wird es nur dann als Oder-Konto betitelt, wenn jeder Kunde, der daran beteiligt war das Depot zu eröffnen, einzeln über die Wertpapiere verfügen kann. Sollte die Zustimmung von allen Kontoinhabern benötigt werden, dann wird es nicht als Oder-Depot, sondern Und-Depot betitelt. Es ist wichtig, zu wissen, dass nur wertpapierseitige Buchungen erfasst werden. Dies bedeutet, alle geldmäßigen Buchungen, dies betrifft Verkaufs- und Ankaufspreise sowie Zinsen, werden gesondert auf einem Girokonto verbucht. Auf dem Wertpapierdepot können Depotlastschriften und Depotgutschriften erkannt werden. Unter den Depotlastschriften werden die Wertpapierübertragungen und Wertpapierverkäufe zusammengefasst. Unter den Depotgutschriften werden die Wertpapierübertragungen und Wertpapiereinkäufe zusammengefasst. Wenn Sie ein Wertpapierdepot eröffnen möchten, müssen Sie einen Depotvertrag mit der Depotbank abschließen. In diesem Vertrag können nähere Rahmenbedingungen festgehalten werden.
Das Wertpapierdepot muss eine bestimmte Verwahrungsart aufweisen. Es stehen das Aberdepot, die Wertrechte, das geschlossene Depot, die Wertpapierrechnung, die Streifbandverwahrung, die Einzelurkunden, die Sammelurkunden und die Girosammelverwahrung zur Auswahl. Es ist wichtig, dass Sie wissen, dass wenn Sie ein Depot eröffnen, mindestens einmal pro Jahr einen Kontoauszug erhalten müssen. Meist ist dies am Jahresende der Fall. Der Kontoauszug muss formalen Vorgaben entsprechen. Dies bedeutet, er muss den Nennwert, die Stückzahl, die genaue Wertpapierbezeichnung, definierte Merkmale und die gewählte Verwahrungsart enthalten. Die Finanzdienstleister müssen dafür sorgen, dass die gesetzlichen Vorgaben umgesetzt werden. Aufgrund dessen verrechnet die Depotbank meist Gebühren für die Bereitstellung von dem Konto. Die Gebühren sind von der Höhe des Wertpapierbestandes und dessen Wert abhängig. Außerdem wird berücksichtigt, um welche Einlage es sich tatsächlich dreht. Es gibt das Eigendepot, das Fremd-, Treuhand- oder Anderdepot, das Pfanddepot und das Sonderpfanddepot.
Was zeichnet ein gutes Wertpapierdepot aus?
Wenn Sie ein Depot eröffnen, können Sie sich aus vielen Angeboten eines aussuchen. Hierfür ist es jedoch auch wichtig, zu wissen, was ein gutes Wertpapierdepot ausmacht. Ein gutes Wertpapierdepot verfügt unter anderem über Sparpläne. In den meisten Fällen stehen unterschiedliche Sparpläne zur Verfügung, welche allesamt zu günstigen Gebühren in Anspruch genommen werden. Oftmals ist es nur ein Euro pro Ausführung. Zuerst sollten Sie sich darüber im Klaren sein, wo Sie Ihr Depot eröffnen möchten. Dies können entweder ein Online-Broker, eine Internetbank oder die eigene Hausbank sein. Nachdem Sie sich darüber im Klaren sind, bei wem Sie das Aktiendepot eröffnen, sollten Sie überprüfen, ob auch alle Produkte, die Sie handeln möchten, verfügbar sind. Dies bedeutet, es sollte beachtet werden, aus welchen Handelsplätzen bei dem Anbieter gewählt werden kann. Weiters sollten Sie sich ein Bild darüber verschaffen, welche Ordertypen bereitgestellt werden. Sind auch Limit-Orders und Stopp-Kurse verfügbar? Außerdem ist es genauso wichtig, darauf zu achten, welche Gebühren für die Limitsetzungen anfallen. Es gibt einige Kriterien, die Sie beachten sollten, wenn Sie ein Depot eröffnen. Folgende Depots sollten bevorzugt werden:
- Depots, welche moderate Gebühren für Sparpläne und Einmalanlagen aufweisen. Bei Sparplänen werden regelmäßig kleine Summen in Fonds eingespart. Dies geschieht über einen langen Zeitraum hinweg. Bei Einmalanlagen handelt es sich um einen einmaligen Erwerb von zum Beispiel Investmentfondsanteilen. In diesem Fall werden größere Geldbeträge eingesetzt.
- Depots, für die keine Gebühren für die Führung bezahlt werden müssen.
- Depots, welche eine nutzerfreundliche Benutzerfläche aufweisen, auf dieser sich auch Privatanleger gut und sehr schnell zurechtfinden können.
- Depots, für die eine Demo-Version zur Verfügung gestellt werden, damit die Funktionen geprüft werden können.
- Depots, welche gebührenfreie Fonds und ETFs oder Rabatte beinhalten.
- Depots, welche von Online-Banken stammen. Dies resultiert daraus, da die Online-Banken meist weniger oder gar keine Gebühren verlangen.
Welche Depotarten gibt es?
Jeder, der ein Depot eröffnen möchte und sich aufgrund dessen schon häufig mit der Thematik auseinandergesetzt hat, wird bereits zu einigen unterschiedlichen Bezeichnungen für Depots gelangt sein. Es gibt das Fondsdepot, das Aktiendepot, das Wertpapierdepot und das Online-Depot. Im Folgenden werden Ihnen die Begriffe der einzelnen Depotarten näher erklärt.
Das Fondsdepot
Das Fondsdepot kann von den herkömmlichen Depotkonten sehr stark abgegrenzt werden. Dies resultiert daraus, da ein Fondsdepot nicht bei einer Bank, sondern nur bei einer Fondsgesellschaft eröffnet werden kann. Das Fondsdepot ist für den Handel von Fondsanteilen und deren Aufbewahrung geeignet.
Das Aktiendepot
Wenn Sie ein Aktiendepot eröffnen, eröffnen Sie ein Wertpapierdepot. Dies resultiert daraus, da das Aktiendepot nur eine andere Bezeichnung für das Wertpapierdepot ist. Wenn Sie ein Aktiendepot eröffnen, können Sie alle Arten von Wertpapieren lagern. Diese sind Fonds, Aktien und Anleihen.
Das Wertpapierdepot
Das Wertpapierdepot kann bei Online-Brokern, Direktbanken oder Filialbanken eröffnet werden. Im Allgemeinen dient das Konto dafür, dass jegliche Arten an Wertpapieren aufbewahrt werden können. Dies bedeutet, Sie sollten so ein Depot eröffnen, wenn Sie mit Anleihen oder Aktien handeln möchten.
Das Online-Depot
Unter dem Begriff Online-Depot kann ein ganz normales Wertpapierkonto verstanden werden. Das Besondere daran ist, dass Sie, wenn Sie so ein Depot eröffnen möchten, dies online tun müssen. Sie möchten so ein Depot eröffnen? Dies können Sie in der Regel bei Online-Brokern oder bei Direktbanken tun. Die Kosten für diese Depots sind meist wesentlich geringer als Depots von Filialbanken.
Welches Depot passt zu Ihnen?
Sie möchten ein Aktiendepot eröffnen und möchten wissen, welches am besten für Sie geeignet ist? Dies ist von Ihrem Anlageverhalten abhängig. Es gibt Depots, welche für Viel-Trader und Depots, welche für Wenig-Trader geeignet sind. Grundsätzlich gilt, je häufiger gehandelt wird, desto entscheidender ist die Kostenhöhe pro Transaktion. Die monatliche Gebühr sollte in diesem Fall eine eher geringe Rolle spielen. Genauso gilt, je weniger gehandelt wird, desto mehr sollte auf die monatliche Gebühr und desto weniger auf die Höhe der Kosten einer einzelnen Transaktion geachtet werden. Folgende Tipps werden Ihnen behilflich sein, wenn Sie ein Aktiendepot eröffnen:
- Sie sollten Ihre eigenen Ziele und Ihre Risikobereitschaft klären.
- Sie sollten einen Online-Anbieter nutzen, wenn Sie bereits Kenntnisse über die Börse verfügen.
- Sie sollten alle Kosten beachten, wenn Sie ein Aktiendepot eröffnen.
- Sie sollten ein Depot wählen, bei dem keine Gebühren bezahlt werden müssen.
- Sie sollten beachten, dass die pauschalen Orderkosten günstiger sind, wenn es sich um hohe Orderkosten handelt.
- Sie sollten beachten, ob der Anbieter einem Sicherungsprogramm angehört.
- Sie sollten beachten, dass Teilausführungen teuer werden können.
- Sie sollten beachten, dass nicht jeder Broker einen Zugang zu Auslandsbörsen anbietet.
- Sie sollten die Prämien, welche bei der Depoteröffnung zur Verfügung gestellt werden, nicht überbewerten.
Welche Gebühren fallen bei einem Depot an?
Finanzdienstleister wie Online-Broker und Banken verlangen Gebühren dafür, dass die Kunden ihre Wertpapiere bei ihnen verwalten und aufbewahren dürfen. Es wird zwischen Depotgebühren und Gebühren, welche pro Transaktion anfallen, unterschieden. Depotgebühren fallen entweder monatlich, quartalsweise oder jährlich an. Bei Gebühren pro Transaktion handelt es sich zum Beispiel um Order-Gebühren. Diese Gebühren können anteilig oder pauschal berechnet werden. Kleinanleger, welche sich ein Aktiendepot eröffnen, sollten darauf achten, dass sie maximal 50 Euro im Jahr an Depotführungsgebühren bezahlen müssen. Es ist unerlässlich, ein Depot für Wertpapiere zu besitzen, wenn man mit Wertpapieren handeln möchte. Dies bedeutet, dass die Depotgebühren auch dann anfallen, wenn das Depot stillliegt. Sollten Sie Ihre Aktien verkaufen wollen, um anschließend für einige Zeit nicht zu handeln, müssen Sie die Gebühren trotzdem bezahlen. Die Gebühren fallen erst dann weg, wenn das Depot aufgelöst und geschlossen wird. Man unterscheidet zwischen zwei Arten bei der Verwahrung.
Zum einen gibt es die Sonderverwahrung, welche auch unter dem Begriff Streifbanddepot bekannt ist, und zum anderen gibt es die Sammelverwahrung, welche auch als Girosammelverwahrung bekannt ist. Von der Sonderverwahrung wir dann gesprochen, wenn die Wertpapiere klar von Wertpapieren anderer Anleger abgetrennt sind. Von einer Sammelverwahrung wird dann gesprochen, wenn Sie Miteigentümerrechte am Gesamtbestand bekommen aber die Eigentumsrechte Ihrer eigenen Papiere abtreten. Im Allgemeinen sollten die Depotgebühren der unterschiedlichen Anbieter natürlich verglichen werden, da Sie selbst die Kosten tragen müssen und diese Ihren Gewinn verringern. Es gibt unterschiedliche Gebührenmodelle. Im Allgemeinen haben die Anzahl der Orders, die Höhe des Ordervolumens, die Höhe des Depotvolumens und der Anteil an Online-Orders Einfluss darauf, wie viel Sie bezahlen müssen.
Wie eröffnet man ein Depotkonto?
Sollten Sie ein Aktiendepot eröffnen wollen, können Sie das bei der Filialbank mit der Hilfe von Ihrem Bankberater tun. Wenn Sie allerdings eine Eröffnung im Internet anstreben, ist das Ganze ein klein wenig komplizierter. Der Antrag, für die Depoteröffnung kann auf der Seite des Anbieters gefunden werden. Die Formulare können selbst ausgedruckt werden. Zuerst müssen die persönlichen Daten eingetragen werden. Außerdem muss eine schriftliche Selbstauskunft über die Börsenerfahrung beigelegt werden. Zwar sind Sie nicht dazu verpflichtet, die Selbstauskunft auszufüllen, jedoch können Sie so gegebenenfalls von einigen Geschäften ausgeschlossen werden. Am einfachsten wäre es, wenn Sie den ausgefüllten Antrag per Post abschicken.
Der Bearbeiter in der Postfiliale muss Ihren Ausweis kontrollieren, bevor er den Antrag weiterleitet. Dies soll sicherstellen, dass der Antrag tatsächlich von Ihnen selbst kommt. Das Verfahren nennt sich auch Post-Ident. Danach müssen Sie meist einige Tage warten, bis Sie von der Post die Unterlagen erhalten, damit Sie Ihr Onlinedepot aktivieren können. Aus Sicherheitsgründen werden die Zugangsdaten in einem eigenen Brief versendet. Anschließend muss das Depot nur noch mit ein paar Klicks eingerichtet werden.
Wie funktioniert ein Depotübertrag?
Zuerst müssen Sie ein Depot bei einem Anbieter eröffnen. Anschließend müssen Sie bei dem neuen Depotanbieter einen Übertrag beantragen. Sollten Sie dies getan haben, wird der Anbieter die Übertragung der Wertpapiere veranlassen. Sie müssen den neuen Anbieter allerdings dazu ermächtigen, dass er die Wertpapiere transferieren darf. Sie können frei wählen, ob die Bestände komplett oder nur zum Teil übertragen werden sollen. Sie können frei wählen, ob der Anbieter Ihr altes Depot löschen soll oder ob Sie dieses behalten möchten. Im Durchschnitt dauert der ganze Vorgang zwei Wochen. Sollten Sie Aktien im Ausland lagern, müssen Sie mit bis zu sechs Wochen rechnen.